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Fremdes Kind schmeißt sich im Rewe auf den Boden und schreit. Ich guck’s an. Es steht auf und rennt zu seiner Mama. Ich: Warum funktioniert das nicht bei meinen eigenen Kindern?!

„Kind, würdest du dich bitte bettfertig machen?” „Nein, danke.” Es war zumindest eine höfliche Abfuhr.

„Mama, warum sind Erwachsene eigentlich immer so schnell müde?” „Nicht alle. Nur die mit Kindern.”

Meine Mutter in der WhatsApp-Familiengruppe: „Stellt morgen früh bitte jemand die Mülltonne vor die Tür?“ Mein Bruder: „Wird gelehrt?“ Mein Vater: „Ja, Rechtschreibung. Stell dich einfach dazu!“

Mein Sohn wollte wissen, was Steuern sind. Ich habe 47 % von seinem Eis gegessen. Jetzt weint er. Scheinbar hat er es kapiert.

Zerzauste Haare und Messy-Dutt, Flecken auf dem Oberteil, eine Stilleinlage blitzt heraus – mit übergeworfenem Bademantel öffne ich der Postfrau die Tür. Sie mustert mich: „Wie alt ist Ihr Baby jetzt?” Ich lache: „Morgen fünf Wochen.” Sie: „Und da sehen Sie so gut aus??”

Da hat der 3jährige doch tatsächlich gelernt, wie man die verschiedenen Wecker hier im Haus stellt. Das habe ich heute um 3:20 Uhr herausgefunden. Und um 3:50 Uhr. Und um 4:45 Uhr. Und um 6:30 Uhr…